Saunaofen
Das Zentrum der Sauna
Im Gegensatz zur traditionellen, holzbeheizten Variante werden moderne Saunaöfen mit Strom betrieben. Sie punkten mit komfortabler Bedienung, kurzer Aufwärmzeit und hoher Sicherheit.



Saunaklima
Die traditionelle Form ist die Finnische Sauna. Dabei regt eine hohe Raumtemperatur und niedrige Luftfeuchtigkeit den Körper zum Schwitzen an. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Aufguss, bei dem die Luftfeuchtigkeit kurzzeitig stark ansteigt. Die Bio-Sauna hingegen bewirkt mit geringerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit ein kreislaufschonenderes Saunabad und wird daher von vielen Saunanutzern als körperlich weniger belastend empfunden.
Für den Betrieb einer Finnischen Sauna sind sämtliche Ofenmodelle geeignet. Für die Bio-Sauna muss der Ofen zusätzlich mit einem Verdampfer ausgestattet und die Steuerung für die speziellen Anforderungen ausgelegt sein.
Raumsituation
Je nach Raumsituation bietet sich ein klassischer Standofen oder ein platzsparender Wandofen an. Bei sehr begrenztem Raum wird der Ofen hinter oder unter den Liegeflächen verbaut. Hierbei erfolgt der Aufguss über eine integrierte Rinne.
Leistung
Grundsätzlich gilt: Je größer die Saunakabine, desto höher muss die Leistung des Saunaofens sein. Hier einige Anhaltspunkte:
Kabinengröße 3 – 5 m³ → Leistung 3 KW
Kabinengröße 6 – 8 m³ → Leistung 6 KW
Kabinengröße 9 – 14 m³ → Leistung min. 9 KW
Saunasteine
Hochwertige Saunasteine bestehen aus Vulkangestein, denn dies ist sehr widerstandsfähig gegenüber Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Zudem verfügt es über eine gute Wärmespeicherkapazität und sorgt so für eine optimale Verdampfung.
Doch die starke Hitze und Luftfeuchtigkeit setzt langfristig selbst den witterungsbeständigsten Lavasteinen zu. Je nach Qualität und Nutzungshäufigkeit halten sie ca. 3 bis 4 Jahre.
Steuerung
Alles unter Kontrolle
Mit einer Saunasteuerung lassen sich alle wichtigen Funktionen regeln: die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit und die Beleuchtung.


Die Grundfunktion des Steuergerätes richtet sich nach der Saunaart: Bei der Finnischen Sauna wird ausschließlich die Temperatur, bei einer Bio-Sauna zusätzlich die Luftfeuchtigkeit und der Lüfter reguliert. Grundsätzlich sinnvoll sind Sicherheitsfunktionen wie Kindersicherung oder Begrenzung von Heizzeit und Temperatur. Bei Bedarf lässt sich zusätzlich die Beleuchtung und der Sound regulieren.
Die Einstellung erfolgt je nach Modell über Tasten, einen Touchscreen oder eine Fernbedienung. Aktuelle Modelle lassen sich mit Smartphone und Tablet bedienen. Bei der Auswahl der passenden Steuerung legt Alveo Wert auf eine einfache, intuitive Bedienung.
Die Montage erfolgt in der Regel an der Außenwand der Kabine. Dabei sind je nach Ausführung unterschiedliche Einbauvarianten möglich. Bei der Aufputzmontage wird die Steuereinheit auf die Wand gesetzt und nur die Anschlusskabel durch das Holz geführt. Die Kabine bleibt nahezu unangetastet. Bei der eleganteren Unterputzmontage wird das Display in die Außenwand der Kabine passgenau eingelassen und schließt bündig ab.
Beleuchtung
Bringt Licht in die Sauna
Beleuchtung gehört zur Grundausstattung der Sauna. Ob klassische Eckleuchte, atmosphärischer Sternenhimmel oder farbige Rückwandbeleuchtung, stimmungsvolles Licht rundet das Saunaerlebnis ab.


Die Beleuchtung einer Sauna erfüllt unterschiedliche Zwecke. Eine gleichmäßige Grundausleuchtung mit Deckenstrahlern oder einer Eckleuchte ermöglicht die Orientierung in der Saunakabine.
Darüberhinaus ist die Beleuchtung ein wirkungsvolles Gestaltungsmittel. Geschickt eingesetztes Licht lässt einen kleinen Raum größer wirken und versetzt den Saunagast in verschiedene Stimmungen. Ein aus einer Vielzahl von Lichtpunkten zusammengesetzter Sternenhimmel schafft eine unvergleichliche Atmosphäre. Einzelstrahler hingegen lenken den Blick und setzen als Spotlights starke Akzente. Innerhalb dieses Spektrums sind viele Varianten umsetzbar, zu denen Sie Alveo gerne berät.
Farblicht

Farbigem Licht wird ein positiver Einfluss auf die menschliche Psyche und den Organismus zugeschrieben. Rot beispielsweise wirkt anregend und vitalisierend. Blau hingegen beruhigend und entspannend. Orange hellt die Stimmung auf.
Farblicht lässt sich als Saunaausstattung vielfältig umsetzen: als indirekte Hinterleuchtung der Rückenlehne, großflächige Illumination der Decke oder intensiv leuchtende Lichtfelder. Dabei erzeugen frei wählbare Standfarben oder ein automatischer Wechsel unterschiedliche Farbwelten – passend zu Ihrer Stimmung.
Zubehör
Für das perfekte Saunaerlebnis
Ein Muss für jede Saunaausstattung: Messgeräte geben nützliche Anhaltspunkte zu Dauer und Intensität des Saunagangs. Für dessen Höhepunkt sorgt ein kräftiger Aufguss mit einem angenehmen Duft.

Messgeräte
Für ein gelungenes Saunabad sind Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Dauer wichtige Anhaltspunkte. Diese Parameter lassen sich mithilfe von Saunaausstattung wie Thermo- und Hygrometer sowie Saunauhr bequem in der Kabine messen. Daher sollten alle Messgeräte wasserdicht und hitzebeständig sein. Bevorzugte Materialien sind Holz und Glas sowie Edelstahl und Aluminium.

Aufgusskübel und Kelle
Eine Saunaausstattung ohne Kübel und Kelle ist nicht denkbar. Sie dienen zur Vorbereitung des Aufgusses. Sie sind in verschiedenen Designs und hitzebeständigen Materialien erhältlich: von rustikalem Holz über farbigen Bio-Kunststoff bis hin zu elegantem Edelstahl.

Saunaduft
Aufgusskonzentrate gibt es in unzähligen Duftrichtungen mit unterschiedlichen Wirkungen: Lavendel besitzt eine beruhigende und hautreinigende Wirkung, Eukalyptus hilft in der Erkältungszeit, Rosen- und Sandelholzöle fördern ein sinnliches Wohlgefühl. Im Winter erfreuen sich Düfte wie Vanille, Zimt oder Orange großer Beliebtheit.
Abkühlung
Erfrischung garantiert!
Frische Luft und Anwendungen mit kaltem Wasser bringen die nötige Abkühlung nach dem Schwitzen.
Die Abkühlphase ist ebenso wichtig wie das Schwitzen. Dabei gibt der Körper die beim Saunagang gespeicherte Hitze wieder ab und die Körpertemperatur sinkt auf einen normalen Wert.
Die ideale Abkühlung besteht aus zwei Phasen. Zuerst kühlt ein tiefes Durchatmen im Freien sanft ab und versorgt den Organismus mit Sauerstoff. Danach folgen Anwendungen mit kaltem Wasser. In der einfachsten Variante mit einer herkömmlichen Dusche oder mit spezieller Ausrüstung wie einer Eimer-Schwalldusche oder einem Punktstrahlschlauch (Kneipp-Schlauch). Erst wenn alle Körperpartien punktuell mit kaltem Wasser gekühlt wurden, ist der Körper bereit für den Einstieg in ein Tauchbecken.
Kneipp-Schlauch
Ein Punktstrahlschlauch besteht aus einem Kunststoff, der beim Benutzen mit kaltem Wasser flexibel bleibt. Er erzeugt einen gleichförmigen, weichen Wasserstrahl, mit dem sich Teile des Körpers zielgenau abkühlen lassen.
Eimer-Schwalldusche
Diese besondere Dusche besteht aus einem Kübel, der an der Wand angebracht und mit einem Zugseil ausgestattet ist. Durch ein kräftiges Ziehen ergießt sich ein angenehm breiter, erfrischender Wasserschwall über den Körper.
Tauchbecken
Ein Tauchbecken fördert eine Abkühlung des gesamten Körpers, denn sogar ein Untertauchen ist darin möglich. Sehr beliebt sind freistehende, runde Bottiche aus rustikalem, widerstandsfähigem Holz wie Kambala oder Lärche.
Infrarot
Für wohltuende Tiefenwärme
Infrarotstrahler erzeugen Wärme und wirken gezielt auf den Körper ein. Daher sind sie eine schonende Anwendung.

Infrarotstrahlung wirkt positiv auf den menschlichen Körper: Sie verbessert die Durchblutung von Haut und Muskeln, lindert Verspannungen und regt den Stoffwechsel sowie den Kreislauf an. Zudem fördert sie den Heilungsprozess bei Sportverletzungen und Prellungen.
Während ein Saunaofen langwellige Strahlung (Infrarot-C) erzeugt und damit die Umgebungsluft erwärmt, deckt ein Infrarotwärmestrahler das gesamte Spektrum ab. Die Tiefenwärme dringt mit mittel- und kurzwelligen Strahlen (Infrarot-A und -B) sanft und schonend bis ins Unterhautgewebe und strahlt von innen heraus. Das Schwitzen kommt aus dem Körperinneren und ist keine Reaktion auf einen äußeren Reiz wie bei der klassischen Sauna.
Eine Infrarotbehandlung ist eine besonders schonende Anwendung und eignet sich besonders für ältere oder kreislaufempfindliche Menschen. Besonders im stressigen Alltag lassen sich aufgrund der geringeren Aufwärmzeit kurzfristig Entspannungsphasen in den Tagesablauf einplanen.
Der Einbau eines Wärmestrahlers in eine Saunakabine ist problemlos möglich. Bei der gebräuchlichsten Einbauart wird der Infrarotstrahler in die Wand montiert.
Sound
Bringt die Sauna zum Klingen
Lautsprecher sind das I-Tüpfelchen der Saunaausstattung: Beruhigende Naturklänge oder entspannende Musik verleihen dem Saunagang eine besondere Atmosphäre.
Die klimatischen Besonderheiten einer Sauna erfordern spezielle Lautsprecher für einen Feuchtraum. Ihr Material hält hohen Temperaturen stand und ist resistent gegenüber Luftfeuchtigkeit sowie Spritzwasser. Die Lautsprecher werden an einer möglichst unauffälligen Stelle, beispielsweise unter der Sitzbank, in die Kabinenwand eingelassen. Die Kabel führen nach außen und werden an die Musikanlage des Hauses oder einen eigenständigen Player angeschlossen.
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Pool | Sauna | Spa
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Der Einzugsbereich umfasst neben Karlsruhe ebenso Pforzheim, Baden-Baden, Rastatt, Landau, Stuttgart, Offenburg, Freiburg, Heilbronn, Heidelberg und Mannheim.
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